Schloss Oberdorf – Ein Prunkstück aus der Renaissance im Dornröschenschlaf

Schloss Oberdorf, ein eindrucksvolles Renaissancegebäude, wurde 1604 von Franz von Teuffenbach vollendet, nachdem der Bau 1576 von seinem Vater, Bernhard von Teuffenbach, begonnen wurde. Das Schloss, das ursprünglich von einer Wehrmauer und einem Wassergraben umgeben war, beeindruckt noch heute mit seinen markanten Ecktürmen, dem Dachreiter und den eleganten Säulenarkaden im Innenhof.                                                       

Eine wertvolle Stube aus dem Jahr 1607, einst Teil der Schlossausstattung, befindet sich heute im Universalmuseum Joanneum in Graz. Die Tür an der Schmalseite mit Einlegearbeiten ist ein Musterbeispiel für die deutsche Renaissance. Nicht ohne Grund nennt man sie ironisch „Schreinerrenaissance“.

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